Der Arbeitshandschuh
Geschichte des Arbeitshandschuhs
Die Geschichte des Arbeitshandschuhs ist eng mit der Geschichte des Handschuhs allgemein verwoben. Modetrends spielen dabei beim Einsatz bei der Arbeit sehr viel weniger eine Rolle als bei jenen, die überwiegend als schmückendes Accessoire bzw. Kleidungsstück getragen wurden und werden. Lesen Sie hier unsere kleine Kulturgeschichte des Arbeitshandschuhs, die wir für Sie aus dem Artikel zum Thema Handschuhe bei Wikipedia extrahiert haben.
Am Anfang war die Kälte
Die ersten Handschuhe, die die Hände gegen Kälte schützen sollten, kamen wohl schon recht früh bei der Arbeit der prähistorischen Menschen zum Einsatz. Diese fertigten sich die wichtigen wärmenden Hilfsmittel aus roh zubereiteten Fellen, die mit Knochenspangen zusammengehalten wurden.
Erste Erwähnung in der Bibel
Die wahrscheinlich erste Erwähnug eines Handschuhs wird auf ca. 3000 Jahre datiert und findet sich im vierten Kapitel im Buch Rut. Damals handelte es sich dabei jedoch noch nicht um weit verbreitete Gebrauchsartikel, sondern dienten vielmehr als Teil des Prunkornats der Könige. Auch bei den Ägyptern, Medern, Persern, Griechen und Römern kamen bereits Handschuhe zum Einsatz. Im Grab des ägyptischen Pharaos Tutanchamun († ca. 1323 v. Chr.) fanden sich bei Ausgrabungen unter anderem 27 Paar Lederhandschuhe.
Erfindung des Arbeitshandschuhs
Bereits im Alten Ägypten benutzten Frauen schon eine Art Fausthandschuh, um die Hände beim Kochen, Servieren und Essen zu schützen. Aus der Zeit der alten Römer ist überliefert, dass Gladiatoren sich für den Kampf mit Handschuhen ausgerüstet haben, um ihre ölgesalbten Gegner besser festhalten zu können. Ein weiterer Beweis, dass Handschuhe für die Arbeit eingesetzt wurden, liefert der Polyhistor Marcus Terentius Varro (* 116 v. Chr.) in seinem Werk De re rustica in dem er beschreibt, dass Oliven, die von einer unbedeckten Hand gepflückt wurden denjenigen vorzuziehen seie, die mit einem Handschuh gepflückt wurden.
Handschuhe als Beleidigung
Seit dem 8. Jahrhundert war der Handschuh ein wichtiges Herrschafts- und Rechtssymbol. Als Artefakte greifbar werden sie erst mit dem Mittelalter, aus dem unter anderem metallene Rüstungshandschuhe bekannt sind. Hingegen war der vor die Füße hingeworfenen Fehdehandschuh eine ernst gemeinte Herausforderung zum Duell. Jemandem mit einem Handschuh ins Gesicht zu schlagen galt als große Beleidigung, die ebenfalls gerächt werden musste.
Handschuhe mit Symbolkraft
Handschuhen kam auch immer wieder eine symbolische Bedeutung zu. So z.B. bei rituellen Handlungen, später auch in der katholischen Kirche. Im Mittelalter z.B. im Lehnswesen bei der Verleihung des Marktrechtes. Sollte im Mittelalter eine Stadt gegründet werden, so schickte der christiliche Herrscher ein Paar Handschuhe als Zeichen seines Einverständnisses. Von Kaisern, Königen oder geistlichen Würdenträgern erhaltene Handschuhe galten als besondere Gunstbezeugung.
Handschuhe als Bestecherli
Im 13. Jahrhundert wurde es Sitte, einer Bittschrift ein Paar Handschuhe beizulegen. Diese wurden vorher mit einer entsprechenden Geldsumme gefüllt, um der Bitte entsprechenden Nachdruck zu verleihen.
Handschuhe als Liebesbeweis
Erhielt ein Ritter einen Handschuh von einer Dame überreicht, so galt dies als Symbol des Wohlwollens und der Gunst der Dame. Der Ritter trug diesen Handschuh meist in einem speziellen Beutelchen um den Hals. Der Handschuh diente entsprechend als Liebespfand zwischen Ritter und Adelsfräulein. Allerdings konnte man die Liebe auch kündigen indem man den Handschuh einfach zurückwarf.
Vom Mittelalter bis zur Neuzeit
Frankreich gilt als Geburtsstätte der gewerblichen Handschuhfabrikation. So ist die erste französische Innung für Handschuhmacher im Jahre 1190 entstanden. In der Zeit vom Anfang des 17. bis Ende des 18. Jahrhunderts galten die französischen Meister führend auf dem Handschuhmarkt. Von Grenoble aus verbreitete sich die Handschuhproduktion dann schließlich im Zuge der Hugenottenvertreibung auch bis nach Deutschland. Als erste Zentren der Handschuhfabrikation gelten Magdeburg, Halberstadt und Erlangen. Später wurden auch die Städte Wien, Prag, Berlin, Dresden und Altenburg für die Fertigung von Handschuhen bekannt. Im 19. Jahrhundert wurden Handschuhe auch Teil der Uniform bei diversen Berufen wie Kutschern, Chauffeuren, Dienern, Kellnern, Bestatter, u.v.m.
Handschuhe, wenn sie nötig sind
In der Neuzeit trägt man Handschuhe fast nur noch, wenn sie wirklich notwendig oder hilfreich sind. Im Alltag ist dies am ehesten im Winter zum Schutz gegen Kälte der Fall. Die Hände sind unsere
wertvollsten Werkzeuge und sollten vor sämtlichen Gefahren wie Kälte und Hitze, vor Schnitten und Stichen, vor Chemikalien, vor
Bakterien in Abfall und Schmutz, vor Infektionen, bei der Arbeit mit und
an Maschinen, Geräten und Installationen und vielem anderen geschützt werden. Die zunehmende Zahl an verschiedenen Modellen trägt dabei den gestiegenen Anforderungen und der wachsenden Zahl an Einsatzgebieten Rechnung, so dass für jede Tätigkeit der optimale Handschutz geboten werden kann.
ABC des Handschuhs
Antistatikhandschuhe | Auch ESD-Handschuhe oder Elektrikerhandschuhe genannt. Schützen vor Spannungsüberschlag und elektrostatischer Entladung, werden z.B. auch vom Kampfmittelräumdienst genutzt. |
Abendhandschuh | Als Abendhandschuhe (oder auch Opernhandschuhe) werden lange, zum Teil bis zum Oberarm und höher reichende, Damenhandschuhe bezeichnet, die zu Abendkleidern, Ballkleidern und Gesellschaftskleidern getragen werden. Gebräuchlichste Materialien für Abendhandschuhe sind Leder, Satin oder Samt. |
Babyhandschuhe | Zumeist gestrickte Fäustlinge, heute oft auch aus Fleece. Gerne mit einer Schnur verbunden, die durch die Jacke gezogen wird, damit sie nicht verloren gehen. |
Baseballhandschuhe | Wie eine Schaufel geformte, aufwendig gepolsterte und vernähte Lederhandschuhe, mit denen beim Baseball die Bälle gefangen werden. |
Beutler | Veraltete Bezeichnung eines Handschuhmachers in Sachsen. |
Bissschutzhandschuh | Gut gegen Hundebisse, wird häufig bei der Ausbildung von Schutzhunden eingesetzt, oft auch als Beißarm oder Beißmanschette, die den ganzen Arm schützt. |
Datenhandschuh | Der Datenhandschuh ist ein Eingabegerät in Form eines Handschuhs. Durch Bewegungen der Hand und Finger erfolgt eine Orientierung im virtuellen Raum. Datenhandschuhe können auch die Funktion des Ertastens und Erfühlens (Taktiles Feedback) eines Gegenstandes erfüllen und Kraftrückkopplungen (Force Feedback) erfahrbar machen. 1983 erstmals entwickelt. Wichtig für die Erforschung von Virtual Reality, längst auch im Einsatz bei Musikern und Gamern (Computerspielern). |
Drei-Finger-Handschuh | Siehe Schießhandschuh. |
Einmalhandschuh | Auch Einweghandschuh oder Wegwerfhandschuh genannt. Sehr flexibel, beste Passform, guter Schutz vor Bakterien, Viren und leichtem Schmutz. Einziges Handschuhmodell, bei dem es keine linke oder rechte Ausführung gibt. |
ESD-Handschuhe | Siehe Antistatikhandschuhe. |
Fahrerhandschuhe | Weiche Lederhandschuhe mit gestricktem Handrücken, oft als Kurzfingerhandschuhe/Halbhandschuh ausgebildet. Must have der Sportfahrer in den 50er und 60er Jahren, heute noch bei Oldtimerfahrern beliebt. |
Fahrradhandschuhe | Besonders leichte, griffige Kurzfingerhandschuhe zur Entlastung der Handballen. |
Falknerhandschuh | Besonders gefütterter, dicker Lederhandschuh mit Stulpe, der Trainern von Greifvögeln erlaubt, diese auf ihrer Hand landen und starten zu lassen, ohne sich an den Krallen der Tiere (in der Jägersprache "Fänge") zu verletzen. |
Fausthandschuhe/Fäustling | Urform des Handschuhs, sackartige Ausbildung ohne Finger, später auch mit seprariertem Daumen. |
Fehdehandschuh | Entgegen landläufiger Meinung stammt der Begriff nicht aus dem Mittelalter. Für jene Zeit ist zwar der Brauch des Hinwerfens und Aufnehmens eines Handschuhs zur Ansage und Annahme einer Fehde (eines Privatkriegs) in Kreisen der Ritterschaft bekannt, doch war für die Rechtmäßigkeit einer solchen Fehde auch eine formelle Erklärung nötig. Der Ausdruck als Zusammensetzung der Wörter Fehde und Handschuh entstand erst im 18. Jahrhundert, als es üblich war, seinem Gegner einen Handschuh aus Stoff ins Gesicht zu schlagen, um ihn zu einem Ehrenduell herauszufordern. Heute kann man Handschuhe relativ gefahrlos vor andererleuts Füße hinwerfen, vom Ins-Gesicht-schlagen ist jedoch nach wie vor dringend abzuraten. |
Fingerfreie Handschuhe | Siehe Kurzfingerhandschuhe. |
Fingerhandschuhe | Handschuhe, bei denen jeder Finger und Daumen ausgebildet ist. Heute am häufigsten vorkommende Form des Handschuhs. Kulturgeschichtlich eine der jüngeren Entwicklungen. |
Fingerlinge | Sind Schutzhandschuhe, die nur einen Finger bedecken. Sie werden sowohl in medizinischen wie auch in industriellen Anwendungen oder bei der Restaurierung eingesetzt. Kommen ab und an auch als Behältnisse beim Drogenschmuggel zum Einsatz. Der Begriff Fingerling wird oft auch fälschlicherweise für fingerfreie oder Kurzfingerhandschuhe genutzt. |
Flüssiger Handschuh | Ist eigentlich gar keine richtiger Handschuh, sondern eine Creme, die die Haut vor Verschmutzung schützt. |
Freimaurerhandschuh | Weißee Baumwollhandschuhe, Symbol des reinen Fühlens und Handelns. Lehrlinge bekommen zwei Paar bei der Aufnahme, eines für sich, das andere für die wichtigste Bezugsperson daheim. |
Freundschaftshandschuh | Sonderform des Stoffhandschuhs, so verarbeitet, dass Verliebte an kalten Tagen in einem gemeinsamen Handschuh Händchen halten können. |
Glacéhandschuh | Auch Glaceehandschuh. Feine, weiße Handschuhe aus Glacéeleder (von der Jungziege). Wurden früher gerne von Herren zu Frack oder Soking getragen. Heute noch Pflicht beim Wiener Opernball. Sie werden den ganzen Abend über getragen und nur zur Begrüßung und zum Essen ausgezogen. Sollen vor allem die festlich-feine Kleidung der Damen schützen. Umgangssprachlich bedeutet "jemanden mit Glaceehandschuhen anzufassen" auch ihn besonders vorsichtig zu behandeln. |
Golfhandschuh | Unterstützt einen guten Griff beim Spiel. Besteht zu einem großen Teil aus Leder. An kleinen Stellen sind syntetische Stoffe eingefügt zur Unterstützung der Elastizität. |
Halbhandschuhe | Anderer Name für Kurzfingerhandschuhe. |
Kajakhandschuhe | Sind Fausthandschuhe mit zwei Daumenausbuchtungen an jedem Handschuh. Ideal, weil man bei stundenlangen Fahrten die Handschuhe drehen kann, wenn eine Hälfte beispielsweise durchgenässt oder vereist ist. Oft besonders weit geschnitten, damit man auch noch Innenhandschuhe tragen kann. Material: früher Lachshaut und Robbenfell, später Wolle. |
Kettenhandschuh | Wird vor allem in der Lebensmittelverarbeitung (Fleischzerlegung, Fischverarbeitung, Küchen) genutzt. Nicht zu verwechseln mit dem Handschuh der Ritter (Panzerhandschuh oder Plattenhandschuh). |
Klappfäustling | Besonderer Fäustling, bei dem der vordere Teil bei Bedarf hochgeklappt werden kann. So sind die Finger in der Lage kleinteilige Arbeiten zu machen, ohne dass der ganze Handschuh ausgezogen werden muss. |
Kürschner | Handwerker, der Bekleidung aus Pelzen herstellt. Dazu zählen auch Pelz- und Fellhandschuhe |
Kurzfingerhandschuhe | Schützende und wärmende Handschuhe, bei denen die vorderen Glieder der Finger nicht bedeckt sind. Bestes Beispiel: die Handschuhe der Rennradfahrer. |
Latexhandschuh | Handschuh aus Latex, einem Kautschukmaterial. Sehr dünnwändig, extrem anschmiegsam, sehr gute Schutzeigenschaften. Vielgenutzt in der Medizin, in Laboren, in der Gastronomie oder Reinigung. In der Regel für Einweg- oder Einmalhandschuhe. Gibt es gepudert oder ungepudert. |
Lederhandschuh | Werden im Arbeitsschutz i.d.R. immer dort eingesetzt, wo es um einfache Schnittfestigkeit, mittlere Druckfestigkeit und guten Hitzeschutz geht. Auch als Schweißerhandschuh bekannt. Leder ist zugleich der wichtigste Werkstoff bei Mode- oder zum Beispiel Motorradhandschuhen. |
Motorradhandschuhe | Schüzen vor kaltem Fahrtwind und bei Stürzen, früher in der Regel aus Leder, heute oft aus hochfesten Kunstfasern wie Neopren oder Aramid, oft mit kleinen Polstern zum Schutz der Gelenke, in der Regel mit kurzer oder mitellanger Stulpe. |
Muff | Eigentlich kein Handschuh, eher eine schalartige Tasche, in die man beide Hände legt, damit sie nicht kalt werden. Wichtiges Accessoire für Kutschen-Fahrgäste. |
Neurodermitis-Handschuhe | Auch Kratzhandschuhe (oder besser Anti-Kratzhandschuhe) genannt |
Ofenhandschuh | Auch Kochhandschuh genannt. Evolutionsstufe des altehrwürdigen Topflappens, ideal zum Hantieren mit heißen Töpfen oder Backformen in der Küche. |
Pelzhandschuhe | Megawarm aber aus der Mode gekommen. Zumindest in Mitteleuropa. |
Pulswärmer | Eigentlich kein Handschuh, eher so ein Mini-Schal für die Handfessel, beliebtes Sportler-Accessoire der 1980er Jahre, insbesondere bei Tennis und Aerobic. |
Reithandschuhe | Spezialhandschuh zum ermüdungsfreien Halten der Zügel. |
Röntgenhandschuh | Schützt Forscher in Laboren oder Personal/Patienten in der Therapie vor schädlicher Strahlung. |
Sackhandschuhe | Wohl älteste Handschuhform ohne die Ausbildung von Fingern und Daumen. |
Säckler | Mundartliche und veraltete Bezeichnung des Handschuhmachers in Bayern. |
Samthandschuh | Sonderform des Stoffhandschuhs, gebräuchlich auch sprichwörtlich für den Umgang mit besonders empfindlichen Menschen. |
Schießhandschuhe | Auch Abzugshandschuh genannt. Oft ausgebildet als Drei-Finger-Handschuh, zum präzisen Ziehen des Bogens oder des Abzugs von Feuerwaffen. |
Schnittschutzhandschuh | Handschuh aus verschiedenen Materialien, der vor Schnitten und Stichen schützt. Kommt zum Einsatz in Montagearbeiten mit scharfkantigen Werkstoffen wie Metallen oder Glas. Nicht zu verwechseln mit dem Kettenhandschuhen. |
Segelhandschuh | Ein Segelhandschuh ist ein Handschuh, der z. B. beim Jollensegeln verwendet wird. Er ähnelt Fahrradhandschuhen, hat also keine Fingerkuppen. Das ermöglicht Knoten korrekt zu legen. Belastete Stellen werden durch eine Lederpolsterung verstärkt. |
Segelmacherhandschuh | Der Segelmacherhandschuh ist nicht wirklich ein Handschuh, sondern das Spezialwerkzeug des Segelmachers zum Nähen von Segeln. Im Prinzip funktioniert der Segelmacherhandschuh wie ein großer Fingerhut, nur dass statt der Fingerspitze der Handballen geschützt wird und so mehr Kraft zum Vorwärtsschieben der Nähnadel eingesetzt werden kann. |
Strahlenschutzhandschuh | Arbeitshandschuhe - kommen vor allem in der Chirurgie bei gleichzeitigen radiologischen Anwendungen zum Einsatz. |
Striegelhandschuhe | Ist eine neuzeitliche Form des Striegels. Das Werkzeug zur Pflege des Pferdefells ist rückseitig mit einem Handschuh versehen, damit man den Striegel besser halten kann. Einen Striegel kannten übrigens schon die alten Römer, diese ließen sich nach dem Einölen damit die Haut schaben. |
Strumpfwirker/Strumpfstricker | Hersteller von gewirkten, gestrickten oder gewalkten Handschuhen. |
Stulpenhandschuhe | Alle Handschuhe, deren Schaft auch über den Unterarm oder den ganzen Arm reicht. |
Surfhandschuhe | Meist aus Neopren, oft an der Handinnenseite offen für ein besseres Gefühl am Gabelbaum. |
Tarnhandschuh | Schutzhandschuhe für Soldaten, meist in Steingrau, mit Camouflagemuster oder für den Einsatz im Schnee auch in weiß. |
Taucherhandschuhe | Auch Trockenhandschuh genannt, schützt Taucher dank Neopren vor Nässe und Kälte. |
Tierarzthandschuh | Einweghandschuh, der als Stulpenhandschuh ausgebildet ist, wird genutzt zur Trächtigkeitsuntersuchung bei Großtieren wie Kühen oder Pferden. |
Torwarthandschuhe | Früher aus Leder, heute auch aus anderen Materialien. Müssen maximalen Grip bieten und den Aufprall des Balls dämpfen. |
Trauerhandschuh | Damen trugen lange schwarze Handschuhe zur Beerdigung, Sargträger zumeist weiße. |
Weiße Handschuhe | Meist aus Baumwolle, früher Zeichen sauberer Bedienstetenhände, auch üblich bei Kunstgutachtern und Restaurateuren, bei Sargträgern und seltener bei Chauffeuren. |
Wickelhandschuhe | So machten es die Vorväter, rollten die Hände bei Kälte in wärmende Felle. Heute nur noch im Notfall im Einsatz falls ein Schal zur Hand ist. |